Als Pionier für nachhaltige Mobilität hat Porsche in den vergangenen Jahren wichtige Weichen gestellt: unter anderem mit dem erfolgreichen Start des Elektro-Sportlers Taycan und dessen Anlauf in der CO2-neutralen Fabrik in Zuffenhausen. Mit Produktoffensiven wie der erweiterten und grundlegend verbesserten Panamera Hybrid-Familie, dem zügigen Ausbau der Ladeinfrastruktur und dem Engagement bei der Entwicklung von eFuels bleibt Porsche seiner technologischen Vorreiterrolle treu.
„Schon 2025 wird die Hälfte unserer Neuwagen einen voll- oder teilelektrischen Antrieb haben“, sagt Dr. Michael Steiner, Entwicklungsvorstand der Porsche AG. „Porsche setzt auf einen Dreiklang der Antriebssysteme. Neben vollelektrischen Fahrzeugen wie dem Taycan gehören dazu auch weiterhin hoch emotionale Verbrennungsmotoren sowie lokal emissionsfreie Plug-in-Hybride. Wir sind überzeugt, dass diese drei Antriebstechnologien mittelfristig am Markt bestehen werden.“
Das Potenzial effizienter Verbrenner ist noch nicht ausgeschöpft. Der Wirkungsgrad von Ottomotoren kann weiter gesteigert werden. Als flankierende Maßnahme zur vollelektrischen Zukunft setzt Porsche unter anderem auf eFuels. Diese synthetischen Kraftstoffe erlauben einen nahezu CO2-neutralen Betrieb von Ottomotoren, da nur so viel CO2 ausgestoßen wird, wie zuvor bei der eFuel-Produktion aus der Atmosphäre entnommen wird. Steiner: „Wir sind sehr stolz darauf, dass 70 Prozent aller je gebauten Porsche noch immer gefahren werden. Ein Großteil davon ließe sich mit Hilfe von eFuels CO2-reduziert bewegen. Auch im Motorsport würden vollsynthetische Kraftstoffe einen nachhaltigen Unterschied machen.“
Porsche versteht Nachhaltigkeit ganzheitlich und agiert in den Handlungsfeldern: ökologisch, sozial und ökonomisch. Ziel ist es, unter diesen Prämissen wertschöpfend zu wachsen: Porsche will weiterhin profitabel sein, dabei seine soziale Verantwortung ausbauen und negative Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren. Nachhaltigkeit ist eine zentrale Säule der Unternehmensstrategie: Das Unternehmen ergreift Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um auf allen Ebenen der Unternehmensaktivitäten nachhaltiger zu wirtschaften. Ausführliche Informationen zum Nachhaltigkeitsmanagement und der Strategie des Unternehmens sowie zu den Aspekten Stakeholder-Dialog und Kennzahlen sind im aktuellen Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht der Porsche AG sowie im Porsche Newsroom zu finden.
Michael Steiner — Entwicklungsvorstand der Porsche AG
„Schon 2025 wird die Hälfte unserer Neuwagen einen voll- oder teilelektrischen Antrieb haben. Porsche setzt auf einen Dreiklang der Antriebssysteme. Neben vollelektrischen Fahrzeugen wie dem Taycan gehören dazu auch weiterhin hochemotionale Verbrennungsmotoren sowie lokal emissionsfreie Plug-in-Hybride. Wir sind überzeugt, dass diese drei Antriebstechnologien mittelfristig am Markt bestehen werden.“
Plug-in-Hybride: bis zu 30 Prozent mehr Reichweite
Porsche bietet beim Panamera erstmals drei verschiedene Plug-in-Hybride innerhalb einer Modellreihe an: Der 4S E-Hybrid positioniert sich als komplett neues Derivat mit 412 kW (560 PS) Systemleistung zwischen dem 4 E-Hybrid (340 kW/462 PS) und dem Turbo S E-Hybrid (515 kW/700 PS). Die rein elektrische Reichweite der Panamera-Hybrid-Modelle konnte durch eine neue 17,9-kWh-Hochvolt-Batterie (bisher 14,1 kWh) und optimierte Fahrmodi um bis zu 30 Prozent gesteigert werden. Bei den optimierten Fahrmodi steht das hocheffiziente Laden im Fahrbetrieb nun noch deutlicher im Fokus. Die Batterie lädt jetzt schneller. Zudem ermöglicht die intelligente Rekuperation eine noch effizientere Nutzung des E-Antriebs.
eFuels: Benzin aus Luft, Wasser und Strom
An eFuels forscht Porsche intensiv: Mit diesen synthetischen Kraftstoffen können auch reine Verbrenner und Plug-in-Hybride nahezu CO2-neutral fahren. eFuels sind synthetische, flüssige Kraftstoffe, die aus Wasser und der Luft entnommenem Kohlendioxid hergestellt werden. Dazu wird regenerativ erzeugter Strom verwendet. Für die Speicherung und Verteilung dieser Kraftstoffe kann die herkömmliche Infrastruktur genutzt werden. eFuels können einen Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten und die ist ein wichtiger Baustein in der Nachhaltigkeitsstrategie von Porsche.
Porsche unterstützt die Entwicklung solcher Kraftstoffe auch im Rahmen der Forschungsinitiative „reFuels – Kraftstoffe neu denken“. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) betrachtet gemeinsam mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, drei weiteren Ministerien und zahlreichen Partnern aus der Automobil-, Automobilzuliefer- und Mineralölindustrie die effiziente Herstellung und Nutzung von regenerativen Kraftstoffen.
Porsche Destination Charging: weiterer Ausbau der Ladeinfrastruktur
Porsche macht Tempo: Das Unternehmen investiert weiterhin in die Ladeinfrastruktur Porsche Destination Charging. Dieses Ladenetzwerk ist Teil des Konzepts von Porsche Charging Service. Es umfasst Ladepunkte mit dreiphasigem 400-Volt-Wechselstrom (AC) und 11 kW Leistung.
Porsche Destination Charging ist ein Baustein im ganzheitlichen Konzept von Porsche Charging Service. Der Service vereint alle wichtigen Anforderungen an einen Ladedienst in einer App: Suche nach und Navigation zu Ladestationen, Authentifizierung an der Ladesäule, Bezahlen und Support.