Mit der Aktion „Asse für Charity“ im Rahmen des Porsche Tennis Grand Prix unterstützt Porsche traditionell die Arbeit gemeinnütziger Organisationen. Für jedes im Turnierverlauf geschlagene Ass spendet der Sportwagenhersteller 100 Euro. Auch in diesem Jahr geht der Spendenbetrag zu gleichen Teilen an die Stiftung Agapedia und den Landessportverband Baden-Württemberg für Projekte mit Geflüchteten aus der Ukraine.
Die Stiftung Agapedia, seit 2007 Charity-Partner des Porsche Tennis Grand Prix, leistet in seinem Kinderzentrum in Esslingen Bildungs- und Integrationsarbeit für Kinder aus sozial schwachen Familien und mit Migrationshintergrund. Ihnen wird unter pädagogischer Anleitung nach der Schule eine sinnvolle Freizeitgestaltung geboten, die neben der Hausaufgabenbetreuung auch Sport und Spiel sowie kreatives Gestalten umfasst. Der Schwerpunkt für das durch die Aktion „Asse für Charity“ in diesem Jahr unterstützte Projekt liegt auf der Betreuung von teilweise traumatisierten ukrainischen Flüchtlingskindern und deren Angehörigen.
Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV BW), die mit 3,7 Millionen Mitgliedern und rund 11.000 Vereinen größte Personenvereinigung im Land Baden-Württemberg, unterstützt mit der Spendensumme in diesem Jahr geflüchtete ukrainische Leistungssportler. Ihnen will der Verband Trainingsmöglichkeiten bieten und ihnen darüber hinaus bei der Bewältigung der auf sie zukommenden Herausforderungen zügig und unbürokratisch helfen. Der Fokus soll dabei auf Kindern und Jugendlichen im Bereich Leistungssport sowie Trainern und deren Familien liegen.
Beim Porsche Tennis Grand Prix 2021 wurden 260 Asse geschlagen. Wesentlichen Anteil am guten Spendenergebnis hatte Karolina Pliskova. Die Stuttgart-Siegerin von 2018 schlug allein in ihrem Match gegen Jelena Ostapenko 21 Asse und stellte damit einen neuen Rekord auf Sand auf.