Was für ein Tennisjahr 2021 für Spielerinnen vom Porsche Talent Team: Nastasja Schunk erreichte in Wimbledon das Juniorinnen-Finale und feierte damit den bislang größten Erfolg ihrer jungen Karriere – genauso wie ihre Teamkollegin Jule Niemeier, die es bei den Hamburg Open erstmals ins Halbfinale eines WTA-Turniers schaffte. Als Belohnung für konstant starke Leistungen wurden sie im November erstmals ins Porsche Team Deutschland berufen. Beim Finale des Billie Jean King Cup in Prag standen sie als Doppel auf dem Platz.
Mit der Unterstützung hoffnungsvoller Nachwuchsspielerinnen im Porsche Talent Team hat Porsche bereits 2012 seine erfolgreiche Talentförderung aus dem Motorsport ins Tennis übertragen. In enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tennis Bund (DTB) zielt diese Unterstützung vor allem darauf, das Umfeld der jungen Spielerinnen durch den Ausbau der individuellen Betreuung im Training und bei Turnieren professioneller zu gestalten. Gefördert werden derzeit gleich sieben hoffnungsvolle Nachwuchsspielerinnen – neben Nastasja Schunk (Jahrgang 2003) und Jule Niemeier (1999) auch Noma Noha Akugue (2003), Mara Guth (2003), Eva Lys (2002), Julia Middendorf (2003) und Alexandra Vecic (2002). Diesen Spielerinnen will Porsche durch eine professionelle Förderung Starthilfe beim schwierigen Einstieg in die Profi-Tour geben. Mit guten Leistungen können sie sich für höhere Aufgaben empfehlen, wie 2021 Nastasja Schunk und Jule Niemeier. Auch Eva Lys spielte sich 2021 in den Vordergrund: In Biberach wurde sie Deutsche Meisterin.
Wichtiges Anliegen
„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, nicht nur das Porsche Team Deutschland im Billie Jean King Cup zu unterstützen“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Gleichzeitig wollen wir auch hoffnungsvolle Talente in ihrer Entwicklung fördern und junge Spielerinnen auf ihrem Weg an die Spitze begleiten. Das Porsche Talent Team und das Porsche Junior Team liegen uns deshalb sehr am Herzen.“
„Durch die Unterstützung von Porsche haben wir die Möglichkeit, alle Talente noch intensiver zu fördern“, sagt Barbara Rittner, die als Chef-Bundestrainerin des DTB die Verantwortung für den gesamten weiblichen Nachwuchsbereich trägt und für die Verteilung und den Einsatz der Fördermittel zuständig ist. „Wir betreuen die ausgewählten Spielerinnen inzwischen wesentlich intensiver als früher. Zum Beispiel ziehen wir sie häufiger zu Trainingslehrgängen zusammen und begleiten sie noch regelmäßiger mit unseren Trainern zu internationalen Turnieren. Für diese individuelle Arbeit schafft Porsche wichtige Voraussetzungen.“